Ich WG (Herbst 2012)
Eberhard Reuter ist Anfang dreißig, als er vom mütterlichen Nest in die Freiheit in Form einer eigenen Wohnung entlassen wird. Allerdings gewährt die besorgte Mama Elsbeth nur ihr Einverständnis, wenn Sohnemann seine Behausung mit erfahrenen, vernünftigen Mitmenschen teilt. Und so erfindet der nicht gerade mit Freunden gesegnete Eberhard kurzerhand eine imaginäre Wohngemeinschaft, bestehend aus einer Medizinstudentin, einer Polizistin und einem Juristen. Nur leider ist Mama erst beruhigt, wenn sie die Menschen an der Seite ihres Sohnes auf Herz und Nieren überprüft hat. Ein zwangloses Beisammensein in Form eines Nachmittagskaffees eignet sich da optimal. Und so organisiert Eberhard eine Kantinenhilfe und einen Arbeitskollegen und dessen Bekannte als Mitbewohner. Es wird ein wahrlich gemütliches Kaffeekränzchen, in dessen Verlauf reichlich Alkohol konsumiert wird und so manche Überraschung ans Tageslicht gelangt.